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Die richtige Reinigung eines Wasserkocher

Alles was Sie über Wasserkocher wissen müssen

Geschichtlich gesehen lassen sich Wasserkocher bis ins Jahr 1893 zurückverfolgen, als der erste Prototyp auf einer Messe in Chicago vorgestellt wurde. In seiner Funktion ist er seitdem weitestgehend unverändert geblieben. Neben dem Tauchsieder bietet er eine sehr einfache und Möglichkeit in kurzer Zeit Wasser zu erhitzen. Tee und Kaffee kochen, sowie das Auffüllen von Wärmflaschen sind die gängigsten Anwendungen im Haushalt. Der klassische Pfeifkessel ist sicher der bekannteste Vorgänger, der auch bis heute noch in einigen Haushalten Einzug hält.

Technische Daten eines Wasserkochers

Wasserkocher bestehen meist aus einem standfestem Unterteil, das die Stromversorgung sicherstellt und einem Gefäß, das mit Wasser gefüllt wird. Um Verbrühungen zu vermeiden ist das Gefäß mit einem Deckel oder Abdeckklappe versehen. Bei modernen Geräten lässt sich die Temperatur in einem Bereich zwischen 30 und 110 Grad direkt ansteuern. Das hat den Vorteil, dass sich Babynahrung genauso zubereiten lässt wie ein Tee oder ggf. eine Mahlzeit, die aufgekocht wird.

Damit die Justierung der Temperatur einwandfrei funktioniert muss der Deckel auf jeden Fall geschlossen sein. Moderne Geräte bieten auch akustische oder optische Signale an. Da sich Wasser bei Hitze ausdehnt, sollten die Herstellerangaben zur Füllhöhe auf jeden Fall beachtet werden. Viele Behälter verfügen über eine Füllmengen Anzeige, die von außen sichtbar ist. Vielmehr technische Details benötigt ein Wasserkocher auch nicht.

Über die Leistung

Da im alltäglichen Gebrauch nur kleine Wassermengen benötigt werden, sind die meisten Geräte mit Behältern bis maximal 3 Litern ausgestattet. Handelsübliche Geräte haben eine Leistung zwischen 300 und 3000 Watt. Eine hohe Wattzahl verkürzt natürlich die Dauer der Erhitzung. In der Regel benötigt ein Wasserkocher ca. eine Minute, um Wasser zu erhitzen. Geräte mit einer höheren Leistung können diese Zeit erheblich bis auf wenige Sekunden verringern. Moderne Wasserkocher schalten nach Erreichen der gewünschten Temperatur automatisch ab, was nicht nur Energie einspart, sondern einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt darstellt.

Anwendungsmöglichkeiten

Anwendung findet der Wasserkocher in jedem Haushalt. Tee, Kaffee und andere Getränke lassen sich innerhalb kürzester Zeit einfach zubereiten. Viele Fertigsuppen aus Pulver sind auch im Handumdrehen fertig und können so beispielsweise eine Mittagspause im Büro verkürzen. Weiterhin lässt sich mit dem erhitzten Wasser auch gefrorenes schonend auftauen. Professionelles Kochen ist mit einem Wasserkocher nur bedingt möglich, hier bietet ein Herd dann doch mehr Möglichkeiten und Funktionen.

Die richtige Reinigung von Wasserkochern

Grundsätzlich sind Wasserkocher sehr pflegeleichte Helfer im Alltag und benötigen keiner großen Wartung oder Reinigung. Sollten sie für längere Zeit im Schrank gestanden haben, reicht es sie einmal mit Wasser kurz auszuspülen, um eventuelle Staubablagerungen zu entfernen. In Gegenden mit kalkhaltigem Wasser sollte das Gerät auf jeden Fall regelmäßig von Kalk befreit werden. Kalk beeinträchtigt zum einen die Leistungsfähigkeit, zum anderen kann er sich aber auch lösen und direkt im zubereiteten Getränk landen. Optisch ist der Kalk sehr einfach an einer weißen Ablagerung zu erkennen. Sollte das Gerät diesen Status erreicht haben, können Sie sich im Handel mit einfachen Pulvern bedienen, die das Gerät nach ein oder zwei Anwendungen wieder wie neu erscheinen lassen. Auch Essig kann hier zum Reinigen sehr gute Dienste leisten. Ein Wasserkocher sollte auch wirklich nur mit Wasser gefüllt werden und nicht mit fertigen Produkten. Die Reinigung in der Spülmaschine ist eher ungeeignet und wird auch in den meisten Bedienungsanleitungen nicht empfohlen.

Gesundheitliches

Grundsätzlich können Wasserkocher bedenkenlos eingesetzt werden. Geräte aus Plastik sollten nach einiger Zeit gegebenenfalls ausgetauscht werden, da sich der Kunststoff lösen kann. Einige wenige Geräte können Nickel an das Wasser abgeben, was bei einer Unverträglichkeit zu Nebenwirkungen führen kann. Bei Metallgefäßen besteht die Möglichkeit der Verbrennung, daher sollten Kinder keinen direkten Zugang erhalten. Geräte mit Plastikbehälter haben dieses Risiko nicht, allerdings sollte auch hier darauf geachtet werden, dass das heiße Wasser beim Ausgießen spritzen und zu Verfrühungen führen kann. Ansonsten ist die Anwendung gesundheitlich bedenkenlos.

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