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Die Hausstauballergie - warum Staubwischen so wichtig ist

Wer unter einer Hausstauballergie leidet, womöglich des Nachts schlecht Luft bekommt und morgens unter heftigen Niesattacken leidet, der ist gezwungen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das Erste, was der Betroffene dann erfährt, die Tatsache dass er gar nicht gegen den Hausstaub allergisch ist, sondern vielmehr gegen die Hausstaubmilbe, deren Exkremente sich als feinster Partikel mit dem Staub verbunden haben. In diesem Artikel wird beschrieben, wie man die Allergie reduzieren und Hausstaubmilben bekämpfen kann.

Fakten zu der Hausstaubmilbe

Die Hausmilbe ist nur zwischen 0,1 mm bis höchstens 0,5 mm groß und somit mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Sie gehört, wie alle Milben, zu den Spinnentierchen. Während die durchschnittliche Lebenserwartung einer einzelnen Milbe bei ca. vier Wochen liegt, können Sie bei guten Bedingungen durchaus auch mehr als drei Monate alt werden. Die bevorzugten Lebensbedingungen sind Wärme (25-30 °C) und eine Luftfeuchtigkeit ab 70 % aufwärts. Dazu ernähren sie sich von den kleinen Hautschüppchen, die jeder Mensch täglich verliert. Aus diesem Grund leben die meisten Milben im Bett. Das gilt praktisch für jeden Haushalt. In der Matratze können bis zu 1,5 Millionen Milben leben, dazu die kleinen krabbelt Tierchen in Kopfkissen und Oberbett.

Ursache der Allergie

Wenn man nun bedenkt, dass eine einzelne Milbe in ihrem Leben das 200 fache ihres Körpergewichtes an Kot produziert, so kann man sich vorstellen, welche Mengen da zusammenkommen. Dieser Kot, der im Übrigen sehr eiweißhaltig ist, zerfällt in mikroskopisch kleinster Staubpartikel. Diese Partikel verbinden sich mit dem normalen Hausstaub und wirbeln durch die gesamte Wohnung. Allergiker, die diesen Staub einatmen, reagieren auf die fremden Eiweiße allergisch. Darüber hinaus reagieren die Allergiker selbstverständlich auch auf die Milben selbst im Bett. Neben dem Kot sind es auch die lebenden Milben und die toten Milben die sich langsam zersetzen, auf die der Allergiker reagiert.

Die Allergie bekämpfen

Der wohl entscheidende Faktor beim Bekämpfen der Hausstauballergie ist es, die Belastung durch die Allergene so gering wie möglich zu halten. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erst in Kombination ihre volle Wirkung entfalten:

Matratze einpacken

Die wichtigste Maßnahme ist es, die Matratze, Kopfkissen und Decke mithilfe spezieller Bezüge, sogenannter Encasings, milbendicht einzupacken. So lassen sich die Milben im Bett effektiv bekämpfen. Einerseits kommen die Exkremente nicht durch diese Bezüge, andererseits bekommen die Milben natürlich auch keine Nahrung mehr. In Folge stirbt die Population ab. Tipp: das Einpacken lohnt sich am allermeisten, wenn sie gleichzeitig eine neue Matratze erwerben.

Staubwischen und Saugen

Nur wer regelmäßig Staub wischt, der kann sich vor dem mit Milbenkot versetzten Hausstaub schützen. Wichtig ist, feucht zu wischen oder einen der modernen Staubmagneten zu verwenden, damit der Staub nicht einfach nur aufgewirbelt wird. Es empfiehlt sich zumindest alle zwei Tage im Schlafzimmer über alle Flächen ordentlich zu wischen. Weiterhin sollte mindestens im Schlafzimmer, besser in allen Räumen, täglich Staub gesaugt werden. Wichtig sind spezielle Staubsauger mit einem sogenannten HEPA-Filter. Dieser hält auch kleinste Staubpartikel mit den Allergenen fest. Tipp: machen Sie es sich nicht zu schwer. Entfernen Sie aus dem Schlafzimmer alle Bilder, Deko-Elemente, Blumen und andere Dinge, die man als Staubfänger bezeichnet. Falls Sie über Rollladen verfügen, so entfernen sie sogar die Gardinen. Schließlich verfängt sich hier regelmäßig viel Staub.

Luftreiniger

Ein elektrischer Luftreiniger, der ebenfalls mit hochwertigen Filtern versehen ist, hilft die Luft im Schlafzimmer staubfrei zu halten. Ein weiterer Vorteil ist hierbei, dass diese Luftreiniger sogar Pollen aus der Luft filtern können. Es ist wichtig, beim Kauf unbedingt auf ein leises Gerät zu achten, damit es auch des Nachts laufen kann.

Fazit

Die Hausstaubmilben wird man nicht komplett aus dem Haus verbannen können. Es ist daher wichtig mit den richtigen Maßnahmen die Belastung durch die Allergene so gering wie möglich zu halten. Mit unseren vorgestellten Tipps sollten sich die Symptome schnell bessern.
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